Laster Liebe

Eine Improvisation nach Texten von Johann Sebastian Bach

Kurlandtheater

„Gott soll allein mein Herze haben“ (BWV 169). Wie können die Botschaften der Reformation in die Sprache der Jugend übersetzt werden? Tragen diese Botschaften die gleiche Bedeutung für Großeltern und Enkel? Und hat die lange und konfliktreiche Geschichte der „Reformationsbotschaften“ Auswirkung darauf, wie junge Menschen von heute diese wahrnehmen? „Geist und Seele wird verwirret“ (BWV 35) – zwischen Lust und religiösem Schuldempfinden, zwischen Begierde und Selbstzensur improvisierten die Spieler-innen des Kurlandtheaters Bilder und Szenen zu Texten von J. S. Bach. Es wird rezitiert – aber wenig gesprochen - viel agiert - mit feiner Mimik wie mit großen Gesten.

Werkschau: 08.07., 20:00 Uhr, IJP (während der Oldenburger Jugendtheatertage)

Premiere in Kooperation mit den Musikern Markus Rhode, Veronika Skuplik und dem Ensemble LA DOLCEZZA, der Altistin Wiebke Lehmkuhl und dem Organisten Tobias Götting  im Rahmen des Programms „Freiheitsraum Reformation“, 11.Oktober in der Oldenburger Lambertikirche

Leitung: Dettmar Koch (d.koch@jugendkulturarbeit.eu), Bodo Neemann

Spieler-innen: Carlotta Hein, Sophia Meise, Thea Darrelmann, Fenna Benetz, Greta Köhne, Niklas Richter, Fulko Meyer, Lasse Buchholz, Henry Radtke, Alex Scholz, Lara Schless, Lea Terlau